Strukturelle Gemeinsamkeiten zweier Weltdeutungen: Esoterik und antisemitische Verschwörungstheorie (Magnin/Rychner, 1999)

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von Chantal Magnin und Marianne Rychner


Einleitung

Wieso fällt rechtsradikales Gedankengut in esoterischen Kreisen immer wieder auf fruchtbaren Boden? Der Frage nach Gemeinsamkeiten in der Struktur beider Weltdeutungen sind wir in einer exemplarischen Analyse nachgegangen: Aus welchen Gründen war die Publikation Die Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert ausgerechnet in Esoterik-Buchhandlungen ein Bestseller, bevor deren Verkauf aufgrund der Antirassismus-Strafnorm eingestellt werden musste?

Esoterik ist längst mehr als ein schräges Hobby weltfremder Spinner/innen: Buchhandlungen erwirtschaften ihre Gewinne mit esoterischer Ratgeberliteratur, das Kurswesen floriert und staatliche Radiosender haben ihre Hausastrologinnen. Konsumententipps zur Unterscheidung von «seriöser» und «unseriöser» Astrologie sind mittlerweile selbstverständlicher Bestandteil täglicher Zeitungslektüre.

Esoterische Mittel und Wege zu sich selbst gibt es zahllose. Dabei folgt eine Modeströmung der anderen, nach Tarot, Astropsychologie und Steinen fliessen Aura Soma und Engel in die sinnsuchenden Körper und Seelen. Doch das Grundmuster bleibt konstant paradox: Im Alltag erfahrene Entfremdung wird verklärt als sinnvolles Schicksal, das mit Hilfe esoterischen Wissens zugleich selber gelenkt werden soll. Und wer es nicht schafft, ist eben noch nicht «weit genug». Und so kommt alles, wie es kommen muss: Wer krank wird, hat dies nicht nur selbst verursacht, sondern soll sein «Schicksal» gleich noch «als Chance nutzen». Diese Sichtweise gipfelt im Glauben an die Wiedergeburt: Das jeweilige Leben habe man selbst gewählt, um noch fehlende Erfahrungen nachzuholen. Nebst dem Reinkarnationsglauben ist die Vorstellung von allerhand übersinnlichen Energien und Kräften, welche angeblich auf die Menschen einwirkten, grundlegend für esoterisches Denken. Zugleich ist die gemeinsame Grundlage der scheinbaren Vielfalt esoterischer Richtungen ein Analogiedenken, wonach alles in allem - also beispielsweise ein menschliches Leben in den Sternen oder Charaktereigenschaften als Farbe in einer Flasche - sich abbilde, weil Natur und Kultur unterschiedslos als kosmischen Gesetzen unterworfen betrachtet werden. Die dabei wirksamen geheimnisvollen Kräfte werden letztlich mit der vorgeburtlichen Seele als allmächtiger Schöpferin des selbstgewählten Lebens gleichgesetzt. Das im Alltag als ohnmächtig sich wahrnehmende Individuum unterwirft sich der Vorstellung absoluter kosmischer Gesetze, im Bestreben, an deren Allmacht teilzuhaben, das eigene Schicksal im Namen der kosmischen Gesetze selber zu steuern. In dieser Logik manifestiert sich eine seltsame Ambivalenz von Ohnmacht und Allmacht, die in magischem Denken gipfelt, das fundamentaler Bestandteil esoterischen Denkens ist.

Was haben nun aber diese paradoxen Weltdeutungen mit rechtsradikalem Gedankengut zu tun? Schliesslich machen Konsumenten und Konsumentinnen esoterischer Angebote meist geltend, dass sie ohne Glauben und ohne Ideologie auskämen. Da jedoch jede Weltdeutung, jenseits des subjektiv gemeinten Sinns, einer charakteristischen Logik folgt, versuchen wir im Folgenden, Unterschiede und Gemeinsamkeiten esoterischer und rechtsradikaler Weltdeutungen anhand eines Bestsellers zu rekonstruieren, in dem sowohl esoterisch als auch antisemitisch-verschwörungstheoretisch argumentiert wird. Dabei treten sowohl offenkundige Unterschiede als auch zugrundeliegende Gemeinsamkeiten hervor.

Der Verkauf der 1995 unter dem Pseudonym Jan van Helsing erschienenen Publikation Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert ist in Deutschland und in der Schweiz aufgrund der Antirassismus-Strafnorm eingestellt worden, nachdem sie in Deutschland auf den Esoterik-Bestsellerlisten rangiert hatte und auch in der Schweiz sehr gut verkauft worden war.

Eingepflanzte Feindbilder

Bereits im Vorwort von Geheimgesellschaften ist der Kern der Logik enthalten, die sich durch das ganze Buch fortsetzt. Ein Beispiel: «Woher kommen denn die Feindbilder, die wir durch die Religionen, die Schulbücher und Massenmedien eingepflanzt bekommen? Welche Ziele haben die Menschen, die Feindbilder erzeugen, und uns diese ständig suggerieren? Wer könnte denn von aufkommendem Hass und der Degeneration der Menschheit am meisten profitieren?» (S. 15) Dieser Abschnitt enthält zwischen den Zeilen die Vorstellung, dass Feindbilder mehr sind als das Ergebnis sich wandelnder kultureller Konflikte. Das geographisch konnotierte «Woher» verweist vielmehr darauf, dass sie alle von einem bestimmten geheimnisvollen Ort kommen und sich alltäglicher Orientierungshilfen - Religionen, Schulbücher, Massenmedien - manipulativ bedienen. Als ausführende Organe «pflanzen» letztere Feindbilder ein. Ein unheilvoller Wachstumsprozess wird damit in Gang gesetzt, der sich im fremdbestimmten Individuum vollendet. Dass nicht nur spezifische, sondern sämtliche Feindbilder eingepflanzt werden, bedeutet, dass alle Feindbilder systematisch eingesetzte Mittel zum Zweck eines übergeordneten Interesses sind.

Noch ungenannt sind die Akteure, welche dies zu verantworten haben. Hier wird also bereits klar, dass der scheinbar pazifistische Satz unmerklich darauf abzielt, selbst ein Feindbild zu schaffen. Dies wird deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, wie der Satz in etwa lauten würde, wenn er Ausdruck eines echten Interesses an der Erklärung der Entstehung von Feindbildern wäre. «Wieso entstehen immer wieder Feindbilder und welche Institutionen tragen zu ihrer Aufrechterhaltung bei?», könnte es etwa heissen.

Der unmittelbar darauf folgende Satz nähert sich den Akteuren/-innen: «Welche Ziele haben die Menschen, die Feindbilder erzeugen, und uns diese ständig suggerieren?» Hier wird endgültig klar, dass es nicht irgendwelche Menschen sind, die ganz spezifische Feindbilder erzeugen, sondern ganz bestimmte, die in erster Linie Feindbilder produzieren. Es wird also nicht von verschiedenen, um Deutungen konkurrenzierenden Gruppen ausgegangen. Die angeblich alleinigen Erzeuger/innen von Feindbildern verfolgen ein Ziel damit. Wie aus dem Satz erkenntlich wird, können diese strategisch Handelnden - falls sie ihr Ziel erreichen - vom erzeugten Hass auf Kosten anderer «profitieren». Die Akteure/-innen haben also Macht über im Alltag verwurzelte Institutionen wie die Schule, sie verfolgen egoistische Interessen und sind über ihre individuelle Existenz hinaus ewig präsent. Oder anders ausgedrückt: Sie sind in gleichem Ausmass allmächtig wie diejenigen sich als ohnmächtig wahrnehmen, die diesen Projektionen Glauben schenken, die sich undurchschaubaren Vorgängen ohnmächtig ausgeliefert fühlen. Aus dieser Sicht sind es die dunklen Gestalten selbst, welche die beunruhigende Undurchschaubarkeit und Gelenktheit des 20. Jahrhunderts, welche im Buchtitel bereits anklingt, willentlich zur Aufrechterhaltung ihrer Macht produzieren.

Der Widerspruch zwischen Esoterik und Verschwörungstheorie

Die unmittelbar nachfolgenden Sätze nehmen explizit auf Wesenheiten Bezug, die das esoterische Weltbild bevölkern: «Möglicherweise sind es Satan, Lucifer, Ariman, Baphomet oder andere, nicht 'greifbare' Wesenheiten, denen man gerne die Schuld übertragen würde? Vielleicht.»

Was hier als Möglichkeit dargestellt wird, widerspricht inhaltlich dem zuvor suggerierten, wonach es sich um Menschen handelte und nicht um Wesenheiten, welche Feindbilder produzierten und suggerierten. Während als Möglichkeit postuliert wird, es könne sich um überirdische Wesenheiten - bekannte Gestalten aus der schwarzen Magie - handeln, die den Menschen negativ beeinflussen wollen, wird zugleich wieder bestimmten Menschen unterschoben, sie wollten mit der Übertragung der Schuld auf die Wesenheiten nur von ihrer eigenen Schuld ablenken. Es wiederholt sich mit der Infragestellung der zuvor nahegelegten Möglichkeit, es könnte sich bei diesen allmächtigen Akteuren um kosmische Wesenheiten handeln, die bereits festgestellte Logik der Schuldzuweisung. Während also die Leser/innen des Buches als Esoteriker/innen, zumindest als mit diesen Kategorien vertraute Personen angesprochen werden, wird zugleich diese Erklärung in Frage gestellt. Was allerdings konstant bleibt, sind die gemeinsamen Merkmale der Deutungsmuster, wonach die Dinge, die auf der Welt geschehen, vom allmächtigen Bewusstsein gelenkt werden können. Durch das nachfolgende, elliptische «Vielleicht» erreicht das bereits Geheimnisvoll-Okkulte eine höhere Stufe des Geheimnisumwitterten und man darf gespannt sein, wie die latent schon vorweggenommene Antwort auf die gewichtige Frage aussieht. Sie erfolgt im nächsten Satz: 

«In diesem Buch wird jedoch die Geschichte von ein paar sehr greifbaren Personen erzählt, die im Jahre 1773 in einem Haus in der Judenstrasse in Frankfurt planten, sich durch drei Weltkriege den Weg für ihre 'Eine-Weltregierung' bis zum Jahr 2000 zu ebnen. Ein perfekt ausgearbeiteter Plan, bei dem die Schwächen und Ängste der Menschen gezielt gegen sie benutzt werden.» (S. 15/16) 

Dabei stützt sich der anonyme Autor auf den Klassiker der antisemitischen Verschwörungstheorie, auf die um die Jahrhundertwende in Russland in Umlauf gebrachten und seither weit verbreiteten angeblichen Protokolle der Weisen von Zion, aus denen in Geheimgesellschaften ausführlich zitiert wird. (Zur Geschichte der Fälschung und ihrer erneuten Aktualität vgl. WOZ Nr. 9/98)

«Ewiger Jude» anstelle kosmischer Kräfte

An dieser Stelle, wo sich das bisher Interpretierte konkretisiert und zum antisemitischen Stereotyp verdichtet, zeigt sich ein weiterer Widerspruch zwischen esoterischem Denken und der vorliegenden antisemitischen Verschwörungstheorie: Wenn alles durch das Bewusstsein gelenkt wird, wieso soll es denn ausgerechnet einer Versammlung in der Frankfurter Judenstrasse gelungen sein, ihre Pläne in die Tat umzusetzen und unzähligen meditierenden Esoterikern nicht, dies zu verhindern? 

Die beiden Weltbilder können sich nun gerade dort, wo sie sich auf Anhieb inhaltlich widersprechen, in struktureller Hinsicht ergänzen. Die subjektiv empfundene Ohnmacht der Leser/innen, die Voraussetzung dafür ist, dass sie das bisher aus den Geheimgesellschaften Zitierte als überzeugend wahrgenommen haben, kommt im letzten Satz des oben zitierten Abschnitts explizit zum Ausdruck und wird gleich auf die ganze Menschheit ausgedehnt, die von den allmächtigen Verschwörern in der Judenstrasse beherrscht sein soll. Im Gegensatz zu den ausgelieferten Leserinnen selber nützen es die allmächtigen Verschwörer aus, dass die kleinen Leute die kosmischen Gesetze zu wenig beherrschen. 

Vermutlich glaubt nur ein kleiner Teil der Menschen mit einem Hang zu esoterischer Theorie und Praxis an derlei abstruse Konstruktionen. Das esoterische und das verschwörungstheoretische Denken sind auch nicht einfach identisch: Was bei ersterem der anonyme Kosmos lenkt, verursacht bei letzterem eine ebenso konkret benannte wie letztlich unfassbare und damit dämonisierte Personengruppe. Doch das gemeinsame Muster bleibt der inhaltlichen Differenz zum Trotz bestehen; das esoterische Axiom, dass alles vom Bewusstsein gesteuert werde, wird auf die Versammlung in der Judenstrasse eingeschränkt. Diese Variante der Projektion eignet sich schliesslich besonders gut dafür, die oftmals fehlende Bewährung esoterischen Denkens im Alltag zu erklären. Wird dieses Versagen nicht auf die Schwächen der Esoterik selbst zurückgeführt, sondern im Rahmen des bestehenden Deutungsmusters erklärt, können die «Weisen von Zion» als Akteure an die Stelle der kosmischen Gesetze treten. Das - vermutlich eher häufige - Versagen esoterischer Praktiken im Alltag bei gleichzeitiger Weiterexistenz der für esoterisches Denken typischen Logik bildet so die Grundlage der Akzeptanz von Verschwörungstheorien: Irgend jemand wird ja wohl dahinterstecken, wenn es einem im täglichen Leben nicht gelingt, die kosmischen Kräfte endlich zu beherrschen, wenn das Schicksal nicht zur Chance werden will.

Magnin Chantal und Marianne Rychner

... haben Geschichte und Soziologie studiert. Gemeinsam haben sie 1996 die Studie Ohnmacht - Allmacht. Zur Strukturlogik der Esoterik (Bern: Schriftenreihe des Instituts für Soziologie.) verfasst.

Zusammenfassung

Wieso wird ein Buch, das antisemitische Verschwörungstheorien kolportiert, ausgerechnet in esoterischen Buchhandlungen zum Bestseller? Um diese Frage zu beantworten, versuchen wir, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Struktur esoterischen und verschwörungstheoretischen Denkens zu rekonstruieren.

Esoterisches Denken ist geprägt von Analogiedenken, vom Reinkarnationsglauben, vom Glauben, geheimnisvolle Kräfte determinierten das menschliche Schicksal, sowie von der Vorstellung, eben diese Kräfte durch ein entsprechend hohes Bewusstsein lenken zu können. Dieses Muster, das in magischem Denken gipfelt, lässt sich als paradoxe Gleichzeitigkeit von Allmachts- und Ohnmachtsvorstellungen charakterisieren.

Der 1995 erschienene Bestseller Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert argumentiert nun sowohl in obigem Sinne esoterisch als auch verschwörungstheoretisch, indem er sich auf den antisemitischen Klassiker, die fingierten sog. Protokolle der Weisen von Zion beruft: Die grosse Mehrzahl der Menschen wird durch geheimnisvolle Machenschaften fremdbestimmt; die jüdischen Akteure säen Hass, zetteln Weltkriege an und profitieren davon. Bevor im Buch explizit die Weisen von Zion als Drahtzieher im Hintergrund genannt werden, wird erwogen, es handle sich bei den obskuren Akteuren womöglich um überirdische Wesenheiten aus der Welt der schwarzen Magie, die dem esoterisch interessierten Publikum vertraut sind. Obwohl die Determiniertheits- und Allmachtsvorstellungen dem esoterischen und dem antisemitisch-verschwörungstheoretischen Denken gemeinsam sind, gibt es doch einen erklärungsbedürftigen Widerspruch: Wieso soll es ausgerechnet «in einem Haus in der Judenstrasse in Frankfurt» 1773 gelingen, die Welt zu lenken, unzähligen meditierenden Esoterikern dagegen nicht? An genau der Stelle, wo das verschwörungstheoretische Weltbild inhaltlich vom esoterischen abweicht, taugt ersteres dazu, alltägliche Erfahrungen des Scheiterns esoterischer Praxis plausibel zu machen, ohne dass die zugrundeliegende hermetische Logik aufgegeben werden muss: Die Weisen von Zion treten als Akteure an die Stelle der kosmischen Gesetze, deren Beherrschung den «kleinen Leuten» nicht gelingen will.

Résumé

Comment se fait-il qu'un livre qui défend la théorie du complot juif mondial devienne un best-seller justement dans les librairies à enseigne ésotérique? Pour répondre à cette question, nous tenterons de cerner les similitudes et les divergences entre la pensée ésotérique et les théories de la conspiration juive.

La pensée ésotérique procède par analogie; elle est marquée par la croyance en la réincarnation, la conviction que le sort de l'humanité est dirigé par des puissances occultes, et l'idée qu'il est possible d'exercer une influence sur ces puissances grâce à un niveau de conscience élevé. Ce modèle de pensée, qui culmine dans la magie, peut être caractérisé par la simultanéité paradoxale des sentiments de tout puissance et d'impuissance.

Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert (Les sociétés secrètes et leur pouvoir au 20e siècle), livre publié en 1995 et rapidement devenu un best-seller, se sert d'arguments ésotériques et de la théorie du complot juif en se fondant sur le grand classique antisémite, les Protocoles des Sages de Sion: le sort de la grande majorité des hommes est scellé par des machinations mystérieuses; les acteurs juifs sèment la haine, attisent les conflits mondiaux et en tirent profit. Avant que l'auteur ne mentionne explicitement les Sages de Sion comme étant ceux qui tirent les ficelles en coulisses, on suggère qu'il s'agit de forces obscures, peut-être des extraterrestres venus du monde de la magie noire, bien connus du public intéressé à l'ésotérisme. Bien que les théories de la prédestination et de la toute puissance se retrouvent aussi bien dans la pensée ésotérique que dans les théories de la conspiration, il faut relever une contradiction qui demande à être expliquée: pourquoi donc les «habitant d'une maison sise à la rue des juifs à Francfort» réussissent-ils en 1773 à diriger le monde, alors que les innombrables partisans de l'ésotérisme n'y parviennent pas en dépit de tout leur travail de méditation? A l'endroit même où la vision du monde procédant de la théorie du complot s'écarte de la pensée ésotérique, cette théorie même sert à rendre plausible les expériences quotidiennes de l'échec de la pratique ésotérique, sans pour autant renoncer à la logique hermétique. Les Sages de Sion viennent se substituer comme acteurs aux lois cosmiques, la maîtrise desquelles est hors de portée des petites gens.

Appendix

Text abgedruckt im TANGRAM Nr. 6, S. 43-46, dem Bulletin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus EKR, Bern

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